Um einen WEB-Server zu betreiben gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten, z.B. wie beschrieben mit dem Winows eigenen ISS . Nun wollte ich allerdings auch meine Programmierkenntnisse mit PHP erweitern und musste feststellen, dass diese standardgemäß nicht unterstützt wird. Ich habe nach einer anderen einfachen Lösung für einen WEB-Server mit PHP-Unterstütung gesucht und bin so auf XAMPP aufmerksam geworden. Auf den Seiten von apachefriends  ist alles dafür notwendige vorhanden und auch sehr gut beschrieben. Die Grundlage bildet der Apache WEB-Server.

Ich habe für das Windows-Basispaket die Installer-Version gewählt. Nach dem Start wählt man die gewünschte Sprache und das Installationsverzeichnis aus. Dabei muß es nicht das Laufwerk C: sein, auch ein Wechseldatenträger, z.B. USB-Stick ist möglich. Im Nachfolgenden Dialogfenster kann man entscheiden, welche Dienst automatisch gestartet werden sollen. Diese können natürlich auch später manuell gestartet werden.

  • xampp01

Ich habe mich dafür entschieden die Dienste, wenn gewünscht, manuell einzuschalten. Um sie zu starten findet man im Startmenü eine neue Programmgruppe Apache Friends - XAMPP und dort das XAMPP Control Panel.
Hier können jetzt die gewünschten Module gestartet werden.

  • xampp02

Den ersten Test kann man nun ausführen. Dazu den Browser aufrufen und in der Adresse http://localhost oder http://127.0.0.1 eingeben. Dann sollte sich sich der WEB-Server mit der entsprechenden Oberfläche melden. Allerdings sollte nicht parallel dazu bereit der WEB-Server von IIS laufen, der müsste vorher angehalten werden.

  • xampp03

Hier können nun eine Reihe von Test und Einstellungen vorgenommen werden. Insbesondere die Sicherheitseinstellungen sollte man beachten, wenn der Server im Netz betrieben wird und zudem von außen über das Internet erreichbar ist.

Hinweis:

Um nun eigene PHP-Seiten zu testen muss natürlich der richtige Ordner gewählt werden. Diese müssen sich im Verzeichnis ../xampp/htdocs bzw. in einem darunter liegenden Unterverzeichnis befinden.

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