Die Mavic Air 2 ist der Nachfolger der Mavic Air und wurde im ersten Quartal 2020 von DJI auf den Marks gebracht. Das neue Modell weist zahlreiche Verbesserungen und Erweiterungen auf.
Die Drohne wiegt etwa 570g und hat im ausgeklappten Zustand eine Abmessung von 183 x 253 x 77 mm. In der Größe ordnet sie sich zwischen der Mavic Mini und der Mavic 2 ein. Damit ist für de Nutzung dieser Drohne ein Drohnen-Kennzeichen vorgeschrieben.
Die Flugzeit der Mavic Air 2 liegt bei 34 Minuten und ist damit höher als bei allen anderen Drohnen. Durch das neue OcuSync 2.0 System, eine Übertragungstechnik von DJI, ist die Funkverbindung zur Drohne wesentlich verbessert worden und damit eine angegebene Reichweite bis 10km und eine maximale Flughöhe von 5000m möglich. Die Höchstgeschwindigkeit der Drohne liegt bei rund 68 km/h im Sport Modus.
Für Film- und Fotoaufnahmen ist die Drohne mit einem Gimbal ausgestattet, der nahezu alle Erschütterungen ausgleicht und damit sehr stabile und weiche Aufnahmen ermöglicht. Die Kamera verwendet einen 1/2,00'' CMOS-Sensor mit einer maximalen Fotoauflösung von 8000 x 6000 Pixel (48MP). Filme können in Full HD bis 240 fps (also auch Zeitlupe), in 2,7K oder 4K mit bis zu 60fps aufgenommen werden. Nach einem Softwareupdate ist auch ein digitaler Zoom möglich.
Beim Kauf der Drohne kann man sich zwischen zwei Bundle auswählen.
Das Grundmodell (2020 für 828€) besteht aus der Drohne, dem Controller, einem Akku, dem Ladegeräte und den erforderlichen Kabeln. Das Mavic Air 2 Fly More Combo (2020 für 1082€) besitzt 3 Akkus, zusätzliche Propeller und eine Tasche.
Ich habe mich für die zweite Variante entschieden. Der Nachkauf der Akkus und der Tasche ist einzeln teurer und nichts ist ärgerlicher als ein leerer Akku wenn man unterwegs ist. Diese zusätzliche Ausgabe lohnt sich.
Alle Details zur Drohne und auch die Bedienungsanleitung kann man auf der Homepage von DJI ausführlichst (auch in deutscher Sprache) nachlesen.