Nicht neu, aber seit etwa 2023 voll im Trend, der Airfryer oder auch Heißluftfritteuse genannt hält immer mehr Einzug beim Kochen.
Eigentlich ist der Begriff Fritteuse nicht ganz korrekt, denn die Speisen werden nicht in einem Ölbad zubereitet, sondern ähnlich einem Backherd nur in heißer Luft, der die Speisen umströhmt und damit gart. Und genau ist das ist das Besondere. Man braucht weniger Öl und das ist am Ende auch noch gesünder. Im Vergleich zu einem Backofen ist der Raum allerdings wesentlich kleiner. Das wiederum hat den Vorteil man spart eine Menge Energie beim Aufheizen.
Genau das war der Grund, weshalb ich mir 2024 einen solchen Airfryer zugelegt habe. Da ich nur einen kleinen Haushalt babe, habe ich mich für ein Modell mit 4,1 Liter Volumen entschieden. Die Auswahl auf dem Markt ist riesig. Es ist ein Philips Airfryer 3000 serie l geworden. Sie hat in der Bewertung relativ gut abgeschnitten. Auch für einen kleinen Haushalt würde ich kein kleineres Volumen empfehlen, da stößt man sonst schnell auf Grenzen. Sind Kinder noch mit im Haushalt, dann sollte das Volumen natürlich größer sein, ideal sind auch Aifryer mit zwei Schubladen, aber eben auch etwas platzintensiver.
Die Auswahl des richtiger Airfryers ist manchmal nicht leicht. Wie bereits genannt, ist natürlich das Fassungsvermögen ein entscheidender Faktor, aber auch die Leistung und Komfort des Gerätes.
Viele Hersteller bieten eine Menge auswählbarer Menüs zum Zubereiten der Speisen. Nach meiner Meinung ist das aber nicht entscheidend oder sogar überflüssig. Nur zwei Einstellungen spielen eine Rolle, die Temperatur und die Zeit. In den Menüs sind diese Werte für bestimmte Speisen voreingestellt. Ob sie immer zum richtigen Ergebnis führen müsste man ausprobieren.
Einfacher ist es, sich die Werte für Zeit und Temperatur zu merken oder aufzuschreiben entsprechend der eigenen Erfahrung. Ein Plus sind Geräte mit einer Warmhaltefunktion.